Die Region vereint viele Vorteile für den Weinbau. Mildes Klima, realativ hohe Niederschläge und viel Sonne bieten gute Voraussetzungen für den Anbau von Wein. Die Bergmassive des Zentralapennin bringen unterdess noch zusätzlich förderliche Luftströme. Neben dem Weinbau liefert die Region auch noch reichlich Olivenöl. Besonders hart traf die Abruzzen die Reblausplage. Erst gegen Mitte des letzten Jahrhunderst kam der Weinbau wieder auf die Füße.
Die Anbaufläche beläuft sich auf ca. 34.000 ha, mit einer Jahresproduktion von ca. 4,1 Mio hl. Nur ca.. 16 % davon sind DOC Weine. Die Abruzzen haben drei relevante Ursprungsbezeichnungen
Montepulciano d´Abruzzo DOC *
seit 1993 mit Subzone Montepulciano d’Abruzzo Colline Teraman DOCG
*Max 500 mt ü.d.M., Max 14 T/hl, Verschnitt mit max. 15 % Sangiovese. Min 11,5 Vol %. Riserva min. 9 Monate im Holz und 12,5 % Vol %.
Trebbiano d´Abruzzo DOC
Nicht höher als 500 mt ü.d.M., Ertragsbeschränkung von 14 T/h. 100% Trebbiano Min 11,5 Vol %.
Controguerra DOC
Hier gibt es etliche zugelassenen Varianzen, siehe hier.
Nach der ganzen Theorie wird es Zeit für Wein im Glas. Die relevanteste Herkunftsbezeichnung und auch Rebsorte mit dem meisten Potential ist die Montepulciano, hab auch ehrlich gesagt grad nichts anderes im Keller gefunden. Obwohl auch die Trebbiano unterschätzt sein soll, mir ist aber noch keine wirkliche Granate ins Glas gekommen.
Gute Erzeuger: Masciarelli, Nicodemi, Illuminati, La Valentina, Zaccagnini, Valentini; Marramiero
Hier gehts zum Wein:
Montepulciano d´Abruzzo Marina Cvetic 2004 - Ar.Agr.Masciarelli
Gute Erzeuger: Masciarelli, Nicodemi, Illuminati, La Valentina, Zaccagnini, Valentini; Marramiero
Hier gehts zum Wein:
Montepulciano d´Abruzzo Marina Cvetic 2004 - Ar.Agr.Masciarelli
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